KRONOSPAN GmbH

Leopoldstaler Strasse 195
32839 Steinheim
Deutschland

 

Unser Wald

DREI GRENZEN

HISTORIE

TRUPPENÜBUNGSPLATZ LIEBEROSE
Gesamtgröße 26.730 ha

  • Beginn der militärischen Nutzung 1887 mit dem kaiserlich-wendischen Übungsplatz – Testgelände für neuartige Waffensysteme
  • 1945 Übernahme durch die damalige Rote Armee und Platzerweiterung Richtung Osten
  • Intensive Nutzung als Großmanöverraum, Panzer- und Artillerie-, Raketen- und Luft-Bodenschießplatz bis 1992

 

FORST DREI GRENZEN

Die Wald- und Grundbesitz GmbH erwarb die Waldfläche als LOS 1 mit ca. 1.830 ha des gesamten ehemaligen Truppenübungsplatzes Lieberose (Größe 26.730 ha) am 25. August 2008 vom Land Brandenburg der Brandenburgischen Bodengesellschaft als Forst „3 Grenzen“.

Den Namen 3 Grenzen hat der Forstbetrieb erhalten, weil hier die 3 Landkreise Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Oberspreewald-Lausitz und der Spree-Neiße Kreis in einem Wegesystem zusammentreffen. Außerdem trafen hier die historischen Waldeigentümer von Houwald, von der Schulenburg und königlich preußisch Tower zusammen.

Forst 3 Grenzen – eine arrondierte Waldliegenschaft von ca. 1.830 ha, etwa 110 km südöstlich von Berlin befindet sich in den Landkreisen Dahme-Spreewald und dem Spree-Neiße Kreis im Ostbrandenburgischen Heide- und Seengebiet. Das Waldgebiet Forst 3 Grenzen liegt an der östlichen Seite des ehemaligen Truppenübungsplatzes in den Gemarkungen Byhleguhre, Byhlen, Fehrow und Schmogrow.

In seiner Gesamtheit ist Forst 3 Grenzen ein Refugium für Heide- und Waldökosysteme auf nährstoffarmen Sanden und Binnendünen. Geprägt wird der Forstbetrieb vorrangig von märkischen Flechten-Kiefernwäldern auf besseren Standorten von Traubeneichen-Kiefernwäldern. Der Forstbetrieb liegt im Wuchsgebiet „Mittelbrandenburger Talsand- und Moränenland, welche durch die Weichseleiszeit geprägt wurde. Die Wuchsbezirksgrenze schneidet den Forstbetrieb im südlichen Bereich und trennt somit den nördlichen, durch Schmelzwassersedimente im Wuchsbezirk „Beeskower Platte“ von den südlichen Randlagen mit den Talsanden der Oberspreewaldniederung – dem Urstromtal der Weichseleiszeit. Zum Teil liegt der Forstbetrieb im Naturschutzgebiet „Lieberoser Endmoräne“ in Teilen eine sehr nährstoffarm gebliebene Sandlandschaft im Jungmoränengebiet.

Die Standortverhältnisse umfassen trockenes, kontinental getöntes Tieflandklima bis mäßig trockenes kontinental getöntes Tieflandklima. Die Jahresmitteltemperatur liegt bei 8,6°C und die Jahresniederschlagssumme zwischen 470–540 mm mit unterdurchschnittlicher Wasser- und Nährstoffausstattung. Wir finden hier ein sehr kontinental geprägtes Klima mit Hitze- und Kältespitzen im Sommer von +35°C bis -30°C im Winter.

 

BAUMARTENVERTEILUNG